Die Kinder stellen unter Hedwig Rentmeisters Anleitung Samenbomben her

Silvesterschüler sorgen für Insektennahrung

„Während heute die größeren Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz und Umwelt demonstrieren, wollen die Schülerinnen und Schüler der Silvesterschule in Erle auch einen Beitrag leisten für den Umwelt- und Naturschutz, insbesondere für die bedrohte Bienenwelt“, sagte Astrid Hudournik, Klassenlehrerin einer 2. Klasse. Unter Anleitung von Hedwig Rentmeister und Ingrid Horstmann vom Heimatverein Erle stellten die Kinder sogenannte Samenbomben her. In selbst geformte Lehmkugeln drückten sie Samenkörner. „ Die bienenfreundlichen Sämereien habe ich aus meinem eigenen Garten geerntet, z. B. Sonnenblumen, Ageratum, Fuchsschwanz und Targetes“, bemerkte Hedwig Rentmeister. Jedes Kind hatte sich einen Eierkarton mitgebracht, worin die Samenbomben gelegt wurden. Antonia erklärte, was mit den Kugeln weiter geschieht; „Wir verstreuen diese Kugeln überall, wo Blumen wachsen können, von denen die Bienen sich ernähren.“ Andere Kinder säten im Bauerngarten des Heimathauses Samen von Wildblumen und Gewürzpflanzen aus. Zudem durfte sich jedes Kind Biolandtütchen mit Samen, die Biobäcker Hubert Leiers gestiftet hatte, mit nach Hause nehmen, um dort mit dem Aussäen „vollen Einsatz für die Biene“ zu leisten. 

Erklärung: „Voller Einsatz für die Biene“ ist die Aufschrift auf den Biolandtütchen